Mein kleiner Blog bestehend aus Bilder die ich selbst einfach so im Alltag gemacht habe;) Würde mich sehr über Leser freuen!!

Donnerstag, 28. Februar 2013

28.02.13

Heute mal keine Bilder, sondern der Anfang einer Geschichte. Sagt mir bitte eure Meinung dazu!


Es war ein bewölkter Sonntagnachmittag an dem es geschah. Anna ging wie an vielen Wochenenden davor zu dem kleinen Waldsee nahe ihres Heimatortes. Sie liebte es die gute Waldluft einzuatmen und das Laub der Bäume im Wind rascheln zu hören. Für sie war der Wald der beste Ort um ungestört zu sein und nachzudenken. Langsam öffnete sich die Wolkendecke und ein paar Sonnenstrahlen kamen zum Vorschein. Schlagartig fühlte sich die Luft wärmer an und Anna setzte sich auf den alten Ablass des Sees und sah auf die Wasseroberfläche. Sie ließ ihre Füße baumeln und entdeckte am Ufer unter ihr einen kleinen Frosch der in das Wasser sprang. Der See war trübe und so konnte man nicht sehen was sich unter der Wasseroberfläche befand. Außer dem Wind und einem Vogel der in der Ferne zwitscherte war es still. Keine Spaziergänger hatten sich zu dieser Zeit an den Waldsee verirrt, was jedoch nichts unübliches darstellte. Anna saß lange dort und freute sich über die Sonne in ihrem Gesicht. Mir der Zeit vergaß sie die Umwelt in ihren Gedanken bis plötzlich das Rascheln der Blätter auf dem Boden lauter wurde. Ihr lief es kalt den Rücken hinunter, doch sie traute sich nicht umzublicken. Sie hatte das Gefühl irgendetwas war dicht hinter dem alten Ablass auf dem sie saß. Anna bekam es mit der Angst zu tun. Sie hatte nur die Möglichkeit sich umzudrehen, still sitzen zu bleiben oder in das Wasser zu springen. Letzteres wäre Mitte Oktober allerdings keine gute Idee gewesen. Die Geräusche hinter ihr wurden lauter und schließlich verstummten sie schlagartig. Regungslos saß Anna dort und traute sich nicht sich aufzurichten.

1 Kommentar:

  1. Also wenn du es schon spannend machst, dann freue ich mich auf die Fortsetzung :-)

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